Englischer Nationaltorhüter am Strand (Abbildung ähnlich) |
London – Es drohte ein großer Skandal zu werden, der
Englands Sportszene und insbesondere den Fußball überschattet. Schnell löste
sich der Trubel aber in Wohlgefallen auf. Doch von vorne:
Am Wochenende veröffentlichte der Westdeutsche Rundfunk
(WDR) gemeinsam mit der englischen Sunday Times einen Bericht über den
Sportarzt Mark Bonar. Bonar soll gestanden haben, in den letzten Jahren
englische Sportler gedopt zu haben. Die Staatsanwaltschaft reagiert sofort mit
einer Anzeige. Die Begründung: Durch das Doping würden sportliche Wettbewerbe
verzerrt, und die betroffenen Athleten würden leistungstechnisch Vorteile
erhalten.
Nur wenige Stunden nach der Anzeige kam die Entwarnung: das
Verfahren wurde eingestellt. Bonar hatte inzwischen konkrete Namen von
Sportlern genannt, denen er nachgeholfen haben soll. Darunter fanden sich allen
voran namhafte englische Fußballtorhüter.
Die Staatsanwaltschaft brach in schallendes Gelächter aus
und setzte Bonar unmittelbar wieder auf freien Fuß. Das Verfahren wurde wegen Lächerlichkeit eingestellt. Ein Sprecher des britischen Justizministeriums
erklärte auf einer Pressekonferenz laut kichernd und tränenüberströmt: „Strafe
muss sein, aber mal ehrlich: wenn bekannt wird, dass er englische Torhüter
*gnihihi* ge… hahaha… ich kann das nicht!!! Englische Torhüter hat er ge…
chrchrchr! Buhahahahaha!“
Text: adg
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