Mittwoch, 31. Januar 2018

Coke-trinkende Frau in Benetton-Klamotten protestiert gegen Tierversuche bei VW



Von Aktivisten gewünscht: besserer Tierschutz (Abbildung ähnlich)

Wolfsburg – Mandy Würth (22) nippt wütend an ihrer Coca-Cola! Vor der VW-Zentrale in Wolfsburg hat die BWL-Studentin mit ein paar Freunden Position bezogen, um lautstark gegen die jüngst aufgekommenen Tierversuche des VW-Konzerns zu protestieren. „Das ist einfach nur abartig, aus reiner Geldgier Tiere zu quälen! Nie im Leben würde ich so eine Firma unterstützen. Bräuchte ich gerade ein Auto, würde ich es definitiv nicht bei VW kaufen“, zetert die junge Frau in ihrem Benetton-Kleid und zieht fröstelnd den Reisverschluss ihrer North-Face-Jacke höher. Von der Kälte hat sie raue Lippen, die sie schnell mit ihrem Blistex-Pflegstift in Ordnung bringt.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Nur noch 186.000: CSU fordert mehr Flüchtlinge, um den Erfolg der Obergrenze nicht zu gefährden

 
Derzeit heißes Thema bei der CSU: Oberkränze (Aussprache ähnlich)


Berlin/München – 200.000. Um diese Zahl wurde in den vergangenen Monaten heftig gestritten. Insbesondere die CSU hielt an der Forderung fest, diese Zahl als Obergrenze für Asylsuchende festzuschreiben. Im Falle einer Neuauflage der Großen Koalition dürfte die CSU dies nun endlich durchgesetzt haben, steht die Obergrenze, wenn auch nicht unter diesem Namen, doch im Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD. Doch just nach Zustandekommen des Papiers veröffentlichte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Zahl der Asylbewerber von 2017, die nun auch so unter der Grenze liegt.

Dienstag, 2. Januar 2018

Gauland: „Durch das Verbot, pauschal eine Menschengruppe als Schwerverbrecher hinzustellen, fühle ich mich an ein Land erinnert, in dem genau solche Vorwürfe Staatspropaganda waren.“



Feind-Bild (Symbolbild)



Berlin – Alexander Gauland hat jetzt schon genug vom jüngst in Kraft getretenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Schon in der Silvesternacht kam das Gesetz zur Anwendung. So wurde ein Tweet der AfD-Vizefraktionsvorsitzenden Beatrix von Storch gesperrt, in dem sie ihre Unkenntnis darüber offenbarte, dass die größte Mehrheit der arabisch sprechenden Menschen in Deutschland nicht aus gruppenvergewaltigenden Barbaren besteht. Der AfD-Vorsitzende Gauland fühlt sich durch eine solches Verbot von pauschaler Hetze gegen ein Feindbild an Stasi-Methoden erinnert.