Donnerstag, 28. Januar 2016

Endlich gut gesichert – Chinesischer Tüftler entwickelt Umkippschutz für Reissäcke




Bis die alle wieder aufgestellt werden... Reissäcke


Peking – Li Feng (47), ein einfacher Reisbauer aus dem Umland von Peking, bringt Hoffnung für die zuletzt angeschlagene chinesische Volkswirtschaft. Der findige Chinese hat ein Gurtsystem entwickelt, das Reissäcke vor dem Umfallen bewahren soll. Schäden, die jedes Jahr durch derartige Vorfälle entstehen, können dadurch in Zukunft vermieden werden. 

„Die Personalkosten, um die Säcke wieder aufzurichten, verschmutzte oder beschädigte Reissäcke, ganz zu schweigen von Beschädigungen, die die Säcke beim Umfallen verursachen, das geht jedes Jahr in zweistellige Milliardenhöhe.“, bilanziert der Sprecher des Wirtschaftsministerium Tiang Jiao Wang. Doch das sei noch nicht das schlimmste: „Wir hören ständig, dass im Ausland in den sozialen Medien und persönlichen Gesprächen über die umgefallenen Säcke diskutiert wird. Unsere Regierung bemüht sich seit Jahren um Geheimhaltung. Aber dennoch scheinen die Informationen immer wieder irgendwie durchgesickert zu sein.“ 

Der Imageschaden, besonders bei wichtigen Handelspartnern wie Deutschland, sei dramatisch.
Doch Dank der Erfindung von Li Feng ist nun Besserung in Sicht. Selbst die Börse in Peking zeigt wieder einen leichten Aufwärtstrend. Wang zeigt sich zuversichtlich: „Nun kann sich die Welt endlich wieder wichtigeren Themen widmen.“

Text: adg


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