Deutschland (Abbildung ähnlich)
Saarbrücken – Forscher der Universität Saarbrücken haben in
einer im Auftrag der Bundesregierung durchgeführten Studie alarmierende
Ergebnisse erzielt. Tatsächlich scheinen die mahnenden Stimmen sogenannter
besorgter Bürger recht zu behalten: Das Boot Deutschland ist (fast) voll.
Die Forschergruppe untersuchte unter Beachtung der nach und
nach zusteigenden blinden Passagiere sowohl Platz, mögliche Zuladung und die
Sicherheitsvorkehrungen. Zudem wurde geschätzt, wie lange die an Bord
befindlichen Vorräte noch ausreichen, bis Deutschland das nächste Mal ans
Festland anlegt und die Lagerräume vollfüllen kann. Hier die Ergebnisse im
Detail:
Platz und Zuladung
Hier kann Entwarnung gegeben werden. Deutschland bietet noch
genügend Kabinen für weitere Passagiere. Besonders im Steuerbord-Teil des
Schiffes herrscht viel Kabinenleerstand. Hier könnten weitere Passagiere sogar
eine Chance bieten: da die Stammbesatzung zusehens zu den Unterkünften auf der
Backbordseite strebt, hat Deutschland bereits etwas Schieflage bekommen.
Achtung: richtig Verteilen ist wichtig.
Auch bei der Zuladung herrscht kein Problem. Deutschland ist
für deutlich mehr Tonnage ausgelegt. Die Stammbesatzung war zuletzt eher
rückläufig. Fazit: Deutschland wird durch die neuen Passagiere nicht
untergehen.
Sicherheit
Hier hingegen ist die Lage bedenklich. Die Studie hat
ergeben, dass Deutschland bei weitem nicht über genügend Schwimmwesten und
Rettungsboote verfügt. In schwerer Seenot könnte das Saarland mit Personen
vollgemacht und vom Rest abgekoppelt werden. Zudem sind 16.738 Rettungsboote
vorhanden – zu wenig für 80 Millionen Menschen. Weiterhin habe die Studie
ergeben, dass eine Vielzahl der Besatzungsmitglieder und Passagiere nicht weiß,
wo das nächste Rettungsboot zu finden wäre. Im Ernstfall könnte Panik die Folge
sein.
Proviant
Da viele der Passagiere Muslime sind, droht kaum Gefahr bei
den Bier- und Bratwurstvorräten. Hier wurde beim Auslaufen ordentlich
vorgesorgt. Mangels Alternativen stürzen sich die zusätzlichen Esser hingegen
vor allem aufs Sauerkraut – mit dramatischen Folgen: erste Crewmitglieder
zeigen bereits Anzeichen von Skorbut. Dies ist auf einen Vitamin-C-Mangel
zurückzuführen, da man das Sauerkraut den Muslimen überlässt.
Ebenso könnte das Frischwasser knapp werden. Die Wassertanks
Deutschlands waren bei Abreise voll gefüllt, jedoch steigt der Verbrauch mit
jedem weiteren Passagier. Bis zum nächsten Mal Festland angefahren wird, kann
nicht nachgetankt werden. Trotz Aufrufen zum Wassersparen wird hier befürchtet,
dass es nicht reichen könnte.
Fazit: Menschen in Seenot zu helfen, ist ein edler Vorsatz.
Doch Boote ohne Nähe zum Festland haben eben nur begrenzte Vorräte ohne
Möglichkeit, diese nachzufüllen.
Text: Ein besorgter adg
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