*FFWWSSS* *FWSSSS* *FWWWWWSS* (Abbildung Quatsch, weil in dem Film gar keine Lichtschwerter vorkommen) |
Das neueste
Spin-Off der Star Wars Saga bringt uns die Geschichte des sympathischen Ganuers
Christian Lindner nahe. Mit charmantem Lächeln und flotten Sprüchen zeigt uns
„Solo – A Christian Lindner Story“ die Abenteuer des jungen Christian Lindner,
bevor er in der bekannten Ur-Trilogie „Eine liberale Hoffnung“, „Die AfD
schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Volksparteien“ (Regierungsperiode IV –
VI) auftaucht.
Handlung
Vor langer
Zeit in einer weit entfernten Galaxis treffen wir Christian Lindner (Alden
Ehrenreich), der zu Beginn des Filmes eine heiße Romanze mit Jamai’Qua (Emilia
Clarke) am laufen hat, die eigentlich für alle gut ausgehen könnte. Doch
Lindner wäre nicht SOLO, würde er nicht kurz bevor es ernst wird die Notbremse
ziehen: „Es ist besser, nicht zu lieben, als falsch zu lieben.“ Mit diesen
Worten beendet er die Liebschaft aus für viele Außenstehende unerfindlichen
Gründen. Natürlich ermöglicht das kommende Abenteuer.
Der Film
knüpft an viele aus der Ur-Trilogie bekannte Fäden an und erklärt Geschichten,
die dort in Andeutungen bekannt waren. So erfahren wir, wie Christian Lindner
zu der Schmugglergruppe „die Liberalen“ kam. Sein Mentor Guido (Woody
Harrelson) bringt ihm alles bei, was man über liberale Gaunereien wissen muss.
Ebenso lernt Christian seinen späteren Sidekick Chewbicki (Jonas Soutamo)
kennen, der ihn auch in späteren Regierungsperioden treu begleitet.
Die Handlung
des Filmes ist kaum der Rede wert. Für eingefleischte Fans hingegen dürften
sämtliche Querverbindungen interessant sein. So wird im Film gezeigt, wie
Lindner in einem gefälschten Pokerspiel das Cockpit des legendären „Magenta
Falcon“ von Lando „Fipsi“ Calröslian (Donald Glover) gewinnt, eben jenem
Raumschiff, mit dem er in „Eine liberale Hoffnung“ den jungen Lukas Gauland aus
Bremerhaven herausschmuggelt, um sich der Union
im Kampf gegen das 4. Reich anzuschließen. Auch wird die Geschichte erzählt,
wie Lindner den Sprung von 14,6% aus dem Bundestag und wieder in den Bundestag
in nur 2 Legislaturperioden vollbringt.
Kritik und Bewertung
Die Figur
des jungen Christian Lindner ist gut getroffen. Sein charmantes Lächeln lässt,
wie in der Ur-Trilogie Frauenherzen schmelzen. Der Schachzug, die Hauptfigur
während des ganzen Filmes in Schwarz-Weiß zu halten, geht dabei voll auf. Auch
die kessen Sprüche („Schießen first, Bedenken second“) sitzen.
Insgesamt
lässt einen der Film aber unbefriedigt zurück. Die Liebesgeschichte zu Jamai’Qua
ist lang nicht so intensiv und wirkt künstlich, anders als wir es aus der
zeitlich späteren Geschichte aus der Romanze mit Prinzessin Julia Klöckner
gewohnt sind, die sich als Tochter von Darth Großvader und Schwester von Lukas
Gauland entpuppt.
Zeitlich
sind ein paar Brüche zur bisherigen Hauptsaga zu erkennen. So wird nicht ganz
klar, ob „Solo – A Christian Lindner Story“ vor, während oder nach den
Regierungsperioden I – III („Der arabische Frühling“, „Angriff der Flüchtlinge“
und „Die Rache derer, die ja keine Nazis sind“) spielt, als Senatorin Weidel mit
Unterstützung von finsteren Gesellen wie Countess Stork und Darth Meuthen die
Macht an sich reißt. Immerhin wurde auf Slapstick-Figuren wie Jar Jar Dobrinks
verzichtet, die diese Teile für echte Fans so unerträglich gemacht haben.
Es wirkt
immerhin überzeugend, wie Lindner im Alleingang – eben Solo – seine eigenen eher
wirtschaftlich orientierten Interessen verfolgt und sich um andere wenig
schert. Seine Wandlung zum späteren Helden der Union, die in Allianz mit den Espedewoks die Führerin stürzt und
Darth Großvader kurz vor seinem Tod wieder zur Rückkehr in die Union bekehrt.
Fazit
Für eingefleischte Hardcore-Fans guckbar, ebenso
gute Abendunterhaltung, aber
kein Muss.Text: adg
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