In seiner eigentlichen Gestalt: Christian Lindner (hinten) im Gespräch mit Alexander Dobrindt (vorne) |
Berlin – Da waren sie nicht schnell genug, und nun
wird es noch etwas dauern. Die Spitzen der Eliten-Parteien konnten sich in den
Wochen nach der Bundestagswahl nicht auf eine neue Regierung einigen. Insidern
zufolge wird es nun auch noch eine ganze Weile dauern, bis eine stabile Regierungskoalition
gebildet werden kann. Bei den meisten Spitzenpolitikern handelt es sich um Reptiloiden
in Menschengestalt, die sich mit dem jüngst eingetretenen Kälteeinbruch in den
Winterschlaf verabschiedet haben.
„Es stimmt“, bestätigt Regierungssprecher Steffen
Seibert. „Frau Merkel, Herr Schulz, Herr Lindner, alle schlafen bereits. Wir
erwarten nicht, dass sie vor Ende Februar wieder aufwachen.“ Auch Göring-Eckardt, Kubicki, Özdemir, Gabriel, Seehofer – sie
alle und viele mehr gehören zu der heimlich herrschenden Rasse. Deren einziges
Manko besteht darin, dass sie ihre Agilität bei Temperaturen unter 10°C massiv
einbüßen und sich reflexartig in eine monatelange Ruhephase begeben, sobald die
Temperaturen einmal unter den Gefrierpunkt fallen. Übrig bleiben dann nur noch
einige wenige unbedeutende Hinterbänkler oder Alexander Dobrindt, so dass keine
wirklichen Entscheidungen in der Zwischenzeit zu erwarten sind. Dies fällt kaum
auf, weil die Reptiloiden in den Sommermonaten bereits alle wichtigen
Entscheidungen getroffen haben, so dass in ihrer Abwesenheit alles entsprechend
abgearbeitet werden kann.
Für die Öffentlichkeit habe man auch in der aktuellen
Situation zur Beruhigung Fernsehbilder mit einigen Doubles und Archiv-Aufnahmen
zusammengestellt. „Unter der Hand: ich war selbst überrascht, dass bei den
Jamaika-Verhandlungen niemandem aufgefallen ist, dass dieselbe Balkonszene
immer und immer wieder gezeigt wurde“, staunt Seibert selbst.
Leider liefen ebenjene Verhandlungen nicht so glatt
wie erhofft, sodass alle Beteiligten vom Winter überrascht wurden, bevor eine
Einigkeit erzielt werden konnte. Auch die aufgestellten Rotlichtlampen konnten
die Reptiloiden Anführer nicht mehr beweglich und wach genug halten, um die
Verhandlungen abzuschließen. „Die Zeit überbrücken wir mit einigen Skandälchen
und Reibereien zwischen den Parteien, die dem Volk als Erklärung für die
schleppenden Verhandlungen ausreichen sollten. Außerdem läuft die
Bundesligasaison ja noch“, erklärt Seibert das weitere Vorgehen. „Bis dahin
setzen Strohmänner den sowieso schon ausgearbeiteten Regierungsplan der
Rothschilds natürlich 1:1 um, es besteht also kein Anlass zur Dringlichkeit.“
Text: adg
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