Inszenierte sich auf Wahlplakaten als sexy Anpacker: Christian Lindner (Abbildung ähnlich) |
Was im
ersten Moment in der FDP-Zentrale große Freude ausgelöst hat, bringt
gleichzeitig aber auch große Sorgen mit sich. Denn nun muss die Partei, an die
sich vor allem die älteren in der Bevölkerung noch erinnerten, plötzlich sage
und schreibe 9 26 Sitze im Landtag besetzen. Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki Christian Lindner bleibt zuversichtlich: „Damit hat bei
uns natürlich keiner rechnen können. Wir sind natürlich froh und stolz, dass
wir diese… wie spricht man das aus? E-L-F Z-W-Ö-L-F? Ja? Ok, elf zwölf Prozent erreicht haben.
Aber wir haben hier gar nicht mehr so viele Leute. Aber wir haben noch Ideen.“
So startete
die FDP einen Aufruf unter altgedienten Freien Demokraten, die eigentlich schon
im Ruhestand sind, sich doch für den Dienst an der Front zu melden. Sollte auch
diese Maßnahme nicht genügend Abgeordnete einbringen, so denkt Kubicki Lindner darüber
nach, auch Honorarabgeordnete aus anderen Bundesländern gegebenenfalls auch
parteilose Söldner anzuheuern. „Wenn die Bezahlung stimmt, sollte da doch was
zu machen sein. Auf jeden Fall bin ich zuversichtlich, dass wir bis zur ersten
Landtagssitzung neun Leute aufbieten werden. Neun Sechsundzwanzig… Wahnsinn, das ist ja nur ein
Finger wenigermehr, als meine beiden Hände und die drei Füße haben!“
Text: Gastautor Karl-Theodor
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