Freitag, 27. Mai 2016

Durchbruch: G7-Staatschefs erkennen die Flüchtlingskrise als "globale Herausforderung" an

Stolz auf das Geleistete: Zufriedene Gesichter der Staatschefs beim G7-Gipfel



Ise-Shima – Toll! Großartig! Fantastisch! Wegweisend! An Superlativen ist nicht zu sparen, möchte man die Ergebnisse des G7-Gipfels in Japan beschreiben. Dies dürfte auch die schärfsten Kritiker der internationalen Elefantenrunden überzeugen. Unken jedes Jahr viele Skeptiker, dass die Gipfel nur unglaublich viel Geld kosten, aber nichts bringen, strafen die Staatschefs die Spötter erneut lügen. Mit einstimmigem Beschluss wurde auf dem Gipfel die Flüchtlingskrise nach kaum 4 Jahren als "globale Herausforderung" anerkannt. 
Sowohl die Länder, die derzeit mit der Aufnahme der Flüchtlinge kämpfen, als auch insbesondere die Flüchtlinge selbst sind unfassbar erleichtert. Griechenland und die Türkei haben zu einem gemeinsamen Freundschaftsfest aufgerufen, die Balkanroute wird für Freudenparaden wieder geöffnet. Die AfD teilte ihre sofortige Auflösung mit, da mit der Beendigung der Flüchtlingskrise ihr wichtigster inhaltlicher Punkt obsolet wird.

Die internationale Begeisterung über das megelefantastillonisch-prächtige Ergebnis kennt keine Grenzen. Alle freuen sich nun schon gespannt auf den nächsten großen Gipfel.

Text: adg

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