Dienstag, 28. März 2017

Erneuter Rückschlag für Trump: Bestelltes Rumpsteak ist aus


Nicht in der Küche vorrätig: Steak (Symbolbild)


Washington – Erneut ein Rückschlag für US-Präsident Donald Trump. Schon zwei Mal wurde sein Einreiseverbot für Muslime von Gerichten kassiert, dann das Debakel um die Reform von „Obama Care“, welche an der eigenen Partei gescheitert ist: Trump eilt aktuell von Niederlage zu Niederlage. Ein gemütlicher Abend mit der Familie könnte dem Seelenheil des besten US-Präsidenten aller Zeiten aktuell gut tun. Doch aktuell scheint es nicht zu laufen: das von Trump bestellte Rumpsteak war leider aus.

Es hätte so gemütlich werden können. Donald Trump nahm seine Ehefrau Ivanka... nein, das war ja die Tochter. Oder? Egal. Mit seiner ganzen Familie ging Trump auf jeden Fall in ein feines Restaurant in der US-Amerikanischen Hauptstadt, um bei einem gemütlichen Essen den aktuellen Stress zu vergessen. Doch während der Hummer, die getrüffelten Bandnudeln und die Kalbsbäckchen für seine Familienmitglieder alle prompt serviert wurden, musste Donald Trump schon wieder eine Enttäuschung hinnehmen: das Rumpsteak mit Kartoffelspalten, das der Präsident sich schmecken lassen wollte, war aus.

Trump und sein Krisenstab (Abbildung ähnlich)
Doch die angebotenen Alternativen, wie Rib-Eye-Steak oder das Porterhouse-Steak verschmähte Trump ebenso entschlossen, wie er auf seiner Forderung beruhte. „Bad terrorist waiters want to starve our great American Nation! This has to stop!“ – so reagierte Trump augenblicklich auf Twitter. Doch damit nicht genug, Trump legte nach: „No, bad waiter! Rib-Eye is NOT Rump Steak! Learn your stuff!”, „I’m sure, Barack ate all the Rump Steak and left none for the brave American hard working man! SHAME ON YOU!”. Doch ein großer Präsident vergisst nicht, die besorgten Bürger zu beruhigen: “Don’t worry, brave Americans. I’m not leaving until I’ve had my Rump Steak! We’re on a good way!“. 

Eines ist klar: diese Niederlage will Trump nicht auf sich sitzen lassen. Augenblicklich hat er seinen Krisenstab in das Restaurant einbestellt. Während der Secret Service belastendes Material über den Küchenchef zu finden sucht, bemühen sich seine Berater, ein Dekret aufzusetzen, dass es sämtlichen Restaurants in den USA verbietet, kein Rumpsteak vorrätig zu haben – ein Erlass, auf den Trump viele Hoffnungen legt: „This is going to be great! You will know it as the Trump steak law! Make America steak again”. Das inzwischen aus dem Nachbarrestaurant angelieferte und frisch servierte Rumpsteak ließ der Präsident links liegen, um seinen Tatendrang nicht zu unterbrechen, endlich einen politischen Erfolg zu erzielen.

Text: adg

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