Donnerstag, 23. Februar 2017

Einreiseverbot – Neuer Zusatzpassus soll Trumps Dekret juristisch wasserdicht machen


Jetzt wasserdicht: Einreiseverbot (Symbolbild)



Washington – Nachdem das von US-Präsident Donald Trump erlassene Einreiseverbot für Menschen aus sieben islamischen Staaten bereits mehrfach von Gerichten als nicht rechtmäßig beurteilt wurde, reagiert Trump nun mit einer Überarbeitung des Dekrets. Dabei wurde lediglich ein neuer Passus eingefügt, der das Einreiseverbot für Menschen aus dem Iran, dem Irak, Libyen, Somalia, dem Sudan, Syrien und dem Jemen nun absolut rechtssicher machen soll. „Nun werden diese sogenannten Richter keine Möglichkeit mehr haben, die Sicherheit der Amerikaner zu gefährden, ohne sich selbst als dumm zu entlarven“, begründet der US-Präsident seinen neuen Clou. Wir veröffentlichen das neue Dekret im Wortlaut (Änderungen zum alten Dekret sind rot eingefärbt).

Erlass zum Schutze der Vereinigten Staaten von Amerika vor islamistischem Terrorgesöcks

§ 1 Personen, die eine Staatsbürgerschaft im Iran, dem Irak, Libyen, Somalia, dem Sudan, Syrien und/oder dem Jemen haben, dürfen nicht in die USA einreisen, auch nicht, wenn sie eine GreenCard, eine Arbeitserlaubnis oder eine Doppelte Staatsbürgerschaft haben.

§ 2 Wer dieses Dekret außer Kraft setzt ist doof!

Washington, 23.02.2017

Donald Trump

Text: adg

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